Das Gebäude der Bank of China in Hong Kong sticht besonders heraus aus der Masse der Wolkenkratzer auf dieser Welt. Nicht, weil es besonders hoch ist, sonder viel mehr durch seine einzigartige Form.
Die geometrische Bauweise gibt dem Turm einen Wiedererkennungswert, der es hervorhebt. Die Dreiecke der Fassadenstruktur aus Glas und Stahl lassen das Gebäude zackig und hart erscheinen. Laut dem Architekten soll es an einen Kristall erinnern.
Das Gebäude wurde von 1985 bis 1990 erbaut, damals als Sitz der Hongkonger Filiale der Bank of China.
Heute ist es auch die Zentrale der Tochterbank Bank of China (Hong Kong). Auf 135.000 m2 befinden sich Büros, die auf 72 Etagen verteilt sind. Die höchste genutzte Etage befindet sich auf 288m. Mit der Gebäudespitze erreicht der Turm eine Höhe von 367m. Auf der 42. Etage befindet sich eine öffentliche Aussichtsplattform für Besucher mit einem Blick auf den Hongkonger Victoria Harbour. Eine weitere Besonderheit in der Skyline bietet es dadurch, dass es kein Logo am Dach hat, so wie die umliegenden Gebäude. Durch die ungewöhnliche Struktur bleibt es dennoch eines der Wahrzeichen der Stadt und ist außerdem auch auf den Noten des Hongkong-Dollars abgebildet.
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